Die Rechte für dieses Stück werden erst 2045 wieder frei. Falls Sie nicht so lange warten möchten, finden Sie sicher Alternativen unter den anderen Musicals von Wolfgang Fricke.
Story
Dieses Musical gestaltet den Stoff des berühmten gleichnamigen Kinderbuches von Erich Kästner. Emil wird auf der Zugfahrt bestohlen. In Berlin angekommen, lernt er Gustav kennen, der mit Hilfe seiner Freunde versucht, das Geld wiederzubekommen. Emil und seine neuen Freunde singen spritzig-freche Lieder. Der Dieb Herr Grundeis singt in verlogener Rumba, Hauptwachtmeister Jeschke einen gemütlichen Beamtenmarsch und Gustav ein trauriges Lied aus seinem Milieu.
Ein Detektivkrimi mit Songs, die alle Kinder in den Bann ziehen
Ein Detektivkrimi
Die Dialoge des Schülermusicals orientieren sich stark an der Vorlage von Erich Kästner.
Die Songs von Emil und Gustav unterstreichen ihre Charaktere.
Eine Inszenierung ist mit Schülern der Mittelstufe, aber auch mit einer altersübergreifenden Gruppe möglich.
Als Gemeinschaftsprojekt mt Lehrern und Eltern denkbar.
Emil wird am Bahnhof von seiner Mutter und vom Hauptwachtmeister Jeschke verabschiedet. Er macht eigenartige Reisebekanntschaften. Während eines gruseligen Traumes wird er von dem Fahrgast Herrn Grundeis bestohlen. Bei der Ankunft in Berlin bemerkt er den Diebstahl.
Vor dem Gartencafe: Emil lernt Gustav mit der Hupe kennen und bald darauf auch dessen Freunde. Sie fassen einen Verfolgungsplan, der nicht ganz unproblematisch in der Ausführung ist.
In der Bank. Herr Grundeis wird in flagranti ertappt, überführt, festgenommen und unkonventionell verhört. Es folgt ein lehrreiches Happy-End mit Umwegen.
Musik
1.
Eingangschor Chor und Solo 5:39 min Quickstep
“Wir sind der Emil und die Detektive” mit Vorstellung der einzelnen Mitspieler durch Emil
2.
Solo 3:06 min liedhaft, später gemütlicher Beamtenmarsch
“Ick jeh da neulich uff’n Marktplatz meene Runde” Wachmeister Jeschke
3.
Solo 3:03 min Rumba 3 Strophen
“Berlin ist eine Reise wert” Herr Grundeis übertreibt
4.
Chor 3:48 min Strophenlied Schluss marschartig
Chor Finale I Wdh Eingangschor
“Emil, wo ist Dein Gewissen?” Ein Geister-Chor als jammervoller Ausdruck grundtief schlechten Gewissens
“und wenn ich jeden Gulli in Berlin aufreißen müsste… Ich finde ihn!”
5.
Solo Schnelles Lied
“Da kennste Justav schlecht” Gustav mobilisiert die halbe Stadt
6.
Soli und Chor 1:44 min schwingend Finale II
“Mir ist da grad was Tolles eingefallen” Jetzt wird Herr Grundeis gefasst! Eingangschor wdh.
7.
Solo 4:59 min Slow-Fox
“Muttern konnte sich nur wenig um mir kümmern” Trauriges Lied aus dem Berliner Hinterhof-Milieu
8.
Solo 2:27 min Tango
“Die Sache gefällt mir nicht” Oma macht sich Sorgen
9.
Solo 1:46 min Boogie
“Hallo Boys” Pony-Hütchen macht auch mit
10.
Solo 1:37 min Melodie: Bolle reiste jünst zu Pfingsten sich chromatisch steigernd
“Der Justav kommt jeschlichen” Gustavs hat Grundeis ausspioniert und weiß, wann er zu fassen ist.
11.
Chor Einwurf 0:46 min
“Fuchs du hast die Gans gestohlen”
12.
Solo und Chor 3:05 min Kinderlied-artig
“Nun jebt doch endlich Ruhe” ein gemächlicher Kommissar bei der Arbeit
13.
Solo 1:45 min melodisch
“Kinder, ist das `ne Story” Reporter-Song
14.
Soli und Chor 2:51 min synkopisch schnell
“Wenn ich erst das Geld hab”
15.
Soli und Chor Finale III + Schlusschor Melodie wie Nr.1
“Geld schickt man per Postanweisung!”
Presse und Bewertungen
Mit ihrem Ersten Lied erreichten sie bereits, dass so manch einer mitsummte, als ob er die Melodie schon ewig kennt, denn die war so Emil - vertraut, als habe der Autor und Komponist dieses Musicals, Wolfgang Fricke, Noten und spitzfindige Wortspielereien zwischen den Zeilen des Kästner-Buches entdeckt.
Itzehoer Zeitung
Nun macht Emil aber Karriere Als Schul- Musical erhielt „Emil und die Detektive" im Oktober brausenden Applaus. Wolfgang Fricke durfte sich ermutigt fühlen, mit Emil auf Gastspielreise zu gehen. Bei der Schulbehörde rannte er offene Türen ein. Harburg wird der erste Zielort sein. Am 11. März wird die Friedrich-Ebert-Halle Schauplatz der auf Tempo und Rhythmus gesetzten Verfolgungsjagd sein.
Hamburger Abendblatt
Fricke hat seiner Schule und anderem Volk auf den losen Schnabel geschaut. Songs, Dialoge, das kommt alles so schnodderfrisch, dass sämtliche Altersgruppen im Zuschauerraum auf ihre Amüsier-Kosten kommen.
Hamburger Abendblatt
(Fricke hat in )"Emil und die Detektive" revuehaft swingende Songs, witzige Ensembles und anregende Dialoge zu einem Kinderstück erster Qualität verbunden. Dem Librettisten Fricke kommt nicht nur das Verdienst zu, den Kinderklassiker Erich Kästner musikalisch verständlich nachzuerzählen, sondern auch seine Botschaft zu unterstreichen: dass die Vernunft durchsetzbar ist.
Neue Presse, Frankfurter Feuilleton
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